Die Miners

Mein Name ist Mix. Meine Eltern gaben mir die wunderbare Gelegenheit mitzuerleben, wie sie der Leidenschaft für die Mission folgten: die arabische Welt mit dem Evangelium von Jesus Christus zu erreichen. Sie glaubten, dass es die Mission jedes einzelnen Gläubigen sei, die Liebe Gottes zu den Nationen zu bringen. Sie haben mir beigebracht, dass es viele Formen gibt, dieser Berufung zu dienen: von der Evangelisation auf der Straße, das Lehren von Gläubigen über die Bibel, bis hin zur finanziellen Unterstützung von Missionaren, um einfach das Bewusstsein für Gottes Werk im weltweiten Leib Christi zu schärfen.

Ich habe tolle Einblicke in viele verschiedene Kulturen bekommen. Ich selbst bin Teil von den vielen Kulturen der arabischen Welt, in der ich lebte, Europa, von wo aus wir unterstützt wurden, und den Vereinigten Staaten, aus denen meine Eltern ursprünglich stammen. Obwohl ich nicht genau wusste, welchem Land ich mich zugehörig fühle, hatte ich gute Kontakte zu internationalen Gruppen. Ich wusste, dass meine wahre Staatsbürgerschaft nicht von dieser Welt war, sondern von Gottes Königreich.

Ich bin 2010 für mein Studium nach Europa gezogen und habe meinen "Bildnerische Erziehung" und "Mediengestaltung" auf Lehramt studiert. Ich war auch weiterhin in der örtlichen christlichen Gemeinde aktiv, diente in Sommercamps und leitete unsere Jugendgruppe, so wie ich es seit Jahren getan habe. In dieser Umgebung habe ich meine schöne Braut kennengelernt. Sie ist wunderschön, talentiert und eine sehr fürsorgliche Person. Ich bin froh, dass ich diese herausfordernde und spannende Zeit mit ihr teilen darf.

Ich heiße Katrin. Ich bin auf dem Land in Österreich geboren und aufgewachsen. Meine Eltern haben mich sehr katholisch erzogen. Als ich 12 Jahre alt war, ist Jesus meinem Vater zum ersten Mal wirklich begegnet. Seine Verwandlung war so positiv, dass es unsere Familie bewegte, auch Jesus kennenzulernen. 

Als ich meinen Mann kennenlernte, dienten wir beide in einem Jugendprogramm. Ich verliebte mich schnell in seine Leidenschaft, Kreativität und seine Liebe zu Gott und den Menschen, ganz zu schweigen davon, dass er gut aussah. Wir entschieden uns gemeinsam, so gut wie möglich der internationalen Gemeinde in Linz (Grace International Fellowship) mit unseren Fähigkeiten zu dienen. Im Jahre 2015 haben wir geheiratet und seitdem hat uns Gott mit so vielen Dingen gesegnet, einschließlich unserer wunderbaren Kinder.

Mix unterrichtete Religionsunterricht an einigen Schulen im ganzen Bundesstaat und diente eine Weile als Pastor unserer Gemeinde. Wir wollten jedoch alle eine Chance finden, die Gaben und Leidenschaften zu nutzen, die Gott uns gegeben hat, um die unerreichten Volksgruppen der Welt zu erreichen, diejenigen, die nicht die Gelegenheit hatten, von seiner Liebe zu hören. Über Mix’ Bruder, der derzeit als Missionar in Kenia arbeitet, sind wir schließlich auf die Rift Valley Academy gestoßen. Nach langen Überlegungen entschieden wir, dass wir an dieser Schule in Kenia dienen möchten.

Ich heiße Avery! Ich bin 2018 geboren und ich liebe es, Geschichten zu erzählen und mit bunten Farben zu malen. Rosa ist meine Lieblingsfarbe. Bisher esse ich am liebsten Nudeln und Chicken Nuggets. Ich spiele gerne Memory und alle Arten von Brettspielen. Ich singe und tanze sehr gerne. Schlafengehen mag ich gar nicht, aber jeden Abend lesen wir das Jesus-Buch, beten und manchmal spielen wir Musik. Ich liebe meine Familie und freue mich auf Afrika! Und auch Kenia. Es ist in Afrika.

Ich heiße Aiden und bin 2021 geboren. Ich kann schon laufen und Bälle werfen. Ich liebe es Menschen mit meinem Lächeln zu verzaubern. Außerdem habe ich herausgefunden, dass Kraftwerkzeuge echt toll zum Spielen sind, denn sie sind laut und stark. Ich habe gelernt mit Löffel und Gabel zu essen, aber es macht mehr Spaß meine Finger zu benutzen, ich möchte ja nicht, dass meinen Eltern langweilig wird. 

Ich bin ein Baby. Ich habe gerade den Komfort des Mutterleibs im Jahr 2022 verlassen. Ich schlafe. Ich weine. Ich trinke. Ich entlaste mich. Soweit mir gesagt wurde, ist es alles ziemlich Standard.